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Anthropogene Böden

Übersichtskarte der anthropogenen Böden in Sachsen  © LfULG

Anthropogene Böden entstehen, indem der Mensch das natürlich gelagerte Bodenmaterial umlagert. Hierzu zählt noch nicht das normale Pflügen, welches bis etwa 30 Zentimeter Bodentiefe im Ackerbau stattfindet.

Verbreitet sind anthropogene Böden in Siedlungs-, Industrie- und Bergbaugebieten. Auch die sogenannten Kolluvisole werden den anthropogenen Böden zugeordnet. Kolluvisole entstehen durch Bodenerosion, die durch die ackerbauliche Tätigkeit des Menschen ermöglicht bzw. begünstigt wird. Kolluvisole bilden sich insbesondere am Unterhang und Hangfußbereich. Dort lagert sich das am Ober- und Mittelhang erodierte Bodenmaterial ab und baut somit neue Böden, die Kolluvisole, auf.

Kontakt

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 42: Boden, Altlasten

Dr. Arnd Bräunig

Telefon: 03731 294-2803

E-Mail: Arnd.Braeunig@smekul.sachsen.de

Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de

Weiterführende Informationen

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